VivaScope

Konfokale Laserscanmikroskopie renommierte Praxisdiagnostik mit integrierter Dermatoskopie bietet höchste Sicherheit

Die konfokale Laserscanmikroskopie (KLSM) ermöglicht Dermatologen in der Hautkrebs-Diagnostik eine optische Biopsie in Echtzeit – die Haut kann am lebenden Gewebe ohne pathologische Probe beurteilt werden. Das Verfahren bietet so eine schnelle, schmerzfreie und zuverlässige Befundung bösartiger Hauttumore – eine Biopsie und lange Wartezeiten bleiben dem Patienten erspart.

Durch die KLSM lassen sich Schichten der Epidermis bis zur oberen Dermis in zellulärer Auflösung horizontal abbilden. Für die Bildgebung werden die unterschiedlichen Reflexionseigenschaften des Gewebes ausgenutzt, das mit einem Infrarotlaser (830 nm) abgetastet wird. Die Eindringtiefe liegt bei 150-250 Mikrometern und ist in der Regel für eine sichere differentialdiagnostische Abklärung von Hauttumoren adäquat.

Mit dem Gerät VivaScope® 1500 und dem mobilen Handgerät VivaScope® 3000 bietet die MAVIG GmbH moderne in-vivo-Diagnostik für die fortschrittliche Praxis an. An das VivaScope® 1500 ist eine hochwertige dermatoskopische Kamera angeschlossen, die gleichsam klinische Aufnahmen, vollwertige Auflichtmikroskopie und ein integriertes "Mole-Management" ermöglicht. Verdächtige Läsionen können anschließend mit dem VivaScope® untersucht werden. Mit Hilfe des korrelierenden, dermatoskopischen Bildes wird der Laser zu den fraglichen Stellen in der Tiefe der Haut gelotst. Somit ist eine umfassende Diagnostik auf höchstem Niveau möglich. Im Rahmen der Hautkrebsfrüherkennung kann so die Anzahl der Exzisionen bei vergleichbarer Sicherheit verringert werden. Das Aufnehmen der Bilder kann von den medizinischen Fachangestellten übernommen werden, die Bildinterpretation wird vom Dermatologen übernommen.

Die Abstracts der bisher ca. 430 erschienen Publikationen zur KLSM können unter www.vivascope-pub.com eingesehen werden. Die zahlreichen Studien zu melanozytären Hauttumoren, Basalzellkarzinomen und aktinischen Keratosen haben eine hohe Spezifität und Sensitivität für das bildgebende dermatologisch-diagnostische Verfahren gezeigt. Die 2011 erschienene AWMF-Leitlinie "Konfokale Lasermikroskopie in der Dermatologie" beschreibt die Methode umfassend.

Anwender werden durch ein kostenloses Trainingsprogramm präzise in der Bildinterpretation geschult. Zu den Modulen gehören u.a. ein dreitägiges Präsenztraining an einem europäischen Expertenzentrum, ausführliche Online-Schulungen,  Lehrbücher und zuletzt ein begleitendes Online-Tutorium, um bei eventuellen diagnostischen Unsicherheiten die Meinung eines Experten einzuholen. Aufgrund dieses ausgefeilten Schulungssystems und der sehr guten Fortbildungsangebote ist die Methode für jeden passionierten Dermatologen erlernbar.

Mit 19 Hautarztpraxen und 7 Kliniken hat sich die Methode in Deutschland bereits fest etabliert. Der Einsatz der konfokalen Lasermikroskopie und die damit verbundene hohe diagnostische Sicherheit wird von den Patienten sehr geschätzt und von den meisten privaten Krankenkassen erstattet.